Die Grenzen zu den Niederlanden und Belgien sind Landes- und Staatsgrenze zugleich. Was aber kennzeichnet die Bewohner hüben wie drüben? Was trennt sie, was verbindet sie? Geschichten aus dem Grenzgebiet – von Aachen bis ins belgische Auf der Kehr.

An der Grenze zu leben bedeutet mit der Grenze zu leben. Bedeutet Einschränkungen, aber auch Chancen. Von diesem besonderen Leben entlang der Grenzen im Westen Nordrhein-Westfalens erzählt die spannende Entdeckungstour. Von Norden nach Süden erleben wir die wechselhafte Grenzgeschichte, die mal von Freundschaft, mal von Rivalität geprägt ist, aber stets begleitet von Überraschendem bis Kuriosem. Hauptsächlich aber ist es eine Geschichte des Zusammenwachsens – ungeachtet der politischen Großwetterlage.

Wir begeben uns auf eine Reise, um diese Grenze zu erspüren und nachzuzeichnen – eine Spurensuche nach Anekdoten und Geschichten. Warum verläuft die Grenze so, wie wir sie heute kennen? Welchen Einfluss hatte die Grenzziehung vor allem aber auf die Menschen, die an und über die Grenzen hinweg leben? Wir entdecken die großen und all die kleinen persönlichen Geschichten, die entlang der Grenze geschrieben wurden.

Aktuelle Aufnahmen und Eindrücke wechseln sich ab mit seltenem, zum Teil noch nie gezeigtem privatem Archivmaterial von den Dachböden und der Menschen im Grenzgebiet. So entsteht eine lebendige Erzählung zu 70 Jahren Grenzgeschichte. (Quelle: ARD)

Autoren: Markus Augé | Viktor Apfelbacher 
Runtime: 45 min
link: WDR-Mediathek